Die Evangelisch-reformierte Kirche Celle ist die einzige noch erhaltene Hugenottenkirche in Nordwestdeutschland. Hier können Sie den Prospekt Celler Baudenkmale 5: Evangelisch-reformierte Kirche als pdf-Datei herunterladen:
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Vor 300 Jahren wurde die Deutsch-reformierte Gemeinde Celle gegründet. Ein historischer Text mit dem Titel "Oh reformirtes Volk, das da in Zelle wohnet! - Die Geschichte der Deutsch-reformierten Gemeinde Celle (1709-1805)" kann als pdf-Datei herunter geladen werden:
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Ein Ort der Toleranz
Die Evangelisch-reformierte Kirche in Celle ist der einzige erhaltene hugenottische Kirchenbau in Nordwestdeutschland.
Dass Celle zu einem Zufluchtsort für französisch-reformierte Glaubensflüchtlinge und somit zu einem Ort religiöser Toleranz wurde, verdanken sie vor allem der Eléonore d’Olbreuse (1639-1722). Die Hugenottin lebte seit 1665 am Hof Herzog Georg-Wilhelms in Celle. Als Geliebte und Gemahlin nutzte die Französin ihren Einfluss auch zugunsten der verfolgten Angehörigen ihres Glaubens.
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Historisches
Blick in die Kirche von der Orgelempore
Blick in die Kirche von der Orgelempore
http://kirchengemeinde.wustrau.net/images/allgemein/innen.jpg
Interessante historische Beiträge (bitte anklicken):
- Das Gebet des Herrn
- „Wunderbare Zeit“ oder der Beginn der Inneren Mission in Celle
- Pastorale Hausbesuche gegen die Sozialdemokratie
- Wollte Eléonore d’Olbreuse katholisch werden?
- Das Haus des Strumpf- und Mützenmachers Abraham Ferré und der Marianne de Robillard de Champagne, aus: HUGENOTTEN 2/2012
- „Der Celler Hof ist ganz verfranzt“. Hugenotten und französische Katholiken am Hof und beim Militär Herzog Georg Wilhelms von Braunschweig-Lüneburg, aus: HUGENOTTEN 3/2008
- Das Celler Haus des aus Schwabach stammenden Lehrers Jean Jacques Marcel, aus: HUGENOTTEN 3/2012
- Theodor Hugues: Erbauliche und belehrende Betrachtungen über das Gebet des Herrn. Erbauungsbüchlein für christliche Leser, Celle 1832, aus: HUGENOTTEN 1/2013
- Die beiden Pfarrhäuser der Celler Hugenottengemeinde, aus: HUGENOTTEN 1/2015
- Daniel Caulier, der Leibbarbier und Kammerdiener Herzog Georg Wilhelms zu Braunschweig-Lüneburg, aus: HUGENOTTEN 1/2016
- Vincent Gédeon Henry de Cheusses und seine Familie, aus: HUGENOTTEN 2/2016
- Ein Buchgeschenk Voltaires an den Celler Hugenottenpastor Jacques Emanuel Roques de Maumont, aus: HUGENOTTEN 3/2013
- General Estienne de Fumichon, sieur de Folleville, aus: HUGENOTTEN 3/2016
- Jean Claude Lacroy, Zuckerbäcker am Celler Hof, aus: HUGENOTTEN 4/2016
- Das Haus der Herzogin Eléonore d’Olbreuse in der Celler Altstadt
- „Der cellische Hof ist sehr prächtig, und, wie gesagt, sehr lustig und gar nicht gezwungen.“
- Die Evangelisch-reformierte Gemeinde Celle und ihr rationalistischer Pastor Ernst Lebrecht Friedrich Reupsch
- Der herzogliche „Leib-Medicus“ Dr. Robert Scott (1646-1714) predigte so gewaltig „daß die Zuhörer erstaunet, erstarret und zu Boden gefallen, daß sie wohl zusammen auff Hauffen als todt lagen“
- Erste Hugenottentaufe in Celle im Mai vor 325 Jahren
- Katholische Konvertiten in der Französisch- und Deutsch-reformierten Gemeinde Celle