"Muslimisch-jüdisches Abendbrot"
Saba-Nur Cheema und Meron Mendel
Das Miteinander in Zeiten der Polarisierung
Freitag, 13. September 2024, 17 Uhr, Ev.-Ref. Kirche, Hannoversche Straße 61
In ihren Essays, die persönlich und politisch zugleich sind, geht es um Küchenschubladen, Kindererziehung und Kolonialismus. Um Identitätspolitik, den Nahostkonflikt
und Weihnachtsbäume.
Ihr Buch beginnt an ihrem Abendbrottisch, an dem sie sich über den Alltag in Frankfurt Gedanken machen und über die großen Fragen der Zeit – und wie alles miteinander zusammenhängt.
Ihr Buch ist eine Analyse unserer Gegenwart, ein Plädoyer für Offenheit auch in schwierigen Zeiten – und eine Einladung, miteinander zu reden. Dabei stellt sich heraus, wie erhellend der Blick des jeweils anderen sein kann und wie viele Gemeinsamkeiten es in der vermeintlichen Differenz gibt.
Saba-Nur Cheema (*1987) wuchs in Frankfurt als Kind pakistanischer Flüchtlinge auf. Sie ist Politologin und Antirassismus-Trainerin und berät unter anderem die Bundesregierung zu Fragen der Islamfeindlichkeit.
Meron Mendel (*1976) wuchs in einem Kibbuz in Israel auf, studierte in Haifa und in München Pädagogik und Geschichte, promovierte in Frankfurt und ist heute Professor für Soziale Arbeit und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank.